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AHO Aktuell - 30.01.2004

Mecklenburg-Vorpommern fördert Aquakulturanlagen


Schwerin (aho/lme) - Mit 258.000 Euro unterstützte das Ministerium für Ernährung,
Landwirtschaft, Forsten und Fischerei im vergangenen Jahr Aquakulturanlagen im
Mecklenburg -Vorpommern. Im vergangenen Februar wurde in Demmin eine der größten
Aalaufzuchtsanlagen Europas eröffnet, in der bis zu 300 Tonnen Speiseaal sowie
Streifenbarsche produziert werden. Zwei Anlagen zur Forellenzucht wurden in den
Landkreisen Güstrow und Müritz modernisiert. Die Unternehmen erhielten dabei im
Rahmen der Fischereiförderung FIAF (Förderinstrument zur Ausrichtung der
Fischerei) 200.000 Euro an EU- und 58.000 Euro an Landesmitteln. "Die Förderung
von Aquakulturanlagen im Land ist von großer Bedeutung. In diesem Bereich liegen
noch Potenziale, die stärker genutzt werden können", sagt Landwirtschaftsminister
Dr. Till Backhaus (SPD).
2002 verringerte sich in Mecklenburg-Vorpommern die Produktion von Speisefischen
wie Karpfen und Regenbogenforellen um 20 Prozent von 553 auf 443 Tonnen. Die
Forellenproduktion in den Küstengewässern sank von 10 auf 7 Tonnen und blieb somit
auf niedrigem Niveau. Aquakultur wird in Mecklenburg-Vorpommern in
Teichwirtschaften, in Becken -, Rinnen- und Siloanlagen an Land und in
Netzgehegeanlagen auf Binnen- und Küstengewässern durchgeführt.



 



 

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