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AHO Aktuell - 20.01.2004
OIE: MKS-Verdacht in Israel
Beit Dagan / Paris (aho) – Wie das israelische Ministerium für Landwirtschaft
heute dem Internationalen Tierseuchenamt (OIE) in Paris meldet, wurde im Distrikt
Yizreel in der Ortschaft Beit Zarzir bei 30 Kälbern eines Mastrinderbestandes
Symptome festgestellt, die auf die Maul – und Klauenseuche hindeuten. Im Bestand
wird regelmäßig geimpft. Mittels ELISA-Test wurden Antikörper gegen das MKS-Virus
vom Typ „O Dalton“ nachgewiesen. Ein direkter Virusnachweis steht noch aus. Die
zuständigen Veterinärbehörden haben den Bestand unter Quarantäne gestellt. Im
Umkreis von 10 Kilometern werden die routinemäßig durchgeführten MKS-Impfungen
aufgefrischt.
Letztmalig wurde die Maul – und Klauenseuche im September 1999 in Israel amtlich
festgestellt.
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