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AHO Aktuell - 12.01.2004

BSE-Pannen: Künast-Büro war angeblich schon früh informiert


Hamburg (aho) – Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung war das
Bundesverbraucherschutzministerium bereits seit Februar 2003 über Pannen und
Unregelmäßigkeiten bei den BSE-Tests informiert. So habe ein bayerischer
Viehhändler dem Bundestagsbüro von Ministerim Künast per E-Mail konkrete Hinweise
auf Schlachtungen ohne BSE-Test bei einem Rinderzüchter im Emsland gegeben. Der
Eingang sei vom Bundestagsbüro bestätigt worden. Den Hinweisen zufolge sollen in
dem Betrieb im Emsland mindestens 80 Rinder ohne BSE-Tests geschlachtet worden
sein, wie "Bild" weiter meldet. In dem Fall ermittele auch die Staatsanwaltschaft
Osnabrück. Das Verbraucherschutzministerium erklärte zu den Vorwürfen, es habe
wiederholt Hinweise auf Verstöße gegen "lebensmittelrechtliche Vorschriften"
erhalten, die jeweils an die zuständigen und verantwortlichen Länder zur weiteren
Klärung übermittelt worden seien.




 



 

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