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AHO Aktuell - 19.12.2003

Getreide bleibt knapp: Ernteschätzung erneut nach unten korrigiert


(ZMP) – Die Diskussion um das Getreideangebot in der zweiten Hälfte 2003/04 deutet
nach wie vor in Richtung knapper Versorgung. Die Dachorganisation des Europäischen
Getreidehandels korrigierte sogar die jüngste Schätzung der EU-Getreideernte 2003
noch etwas nach unten auf nur noch gut 181 Millionen Tonnen, im Vorjahr waren
etwas mehr als 208 Millionen Tonnen eingebracht worden.

Unter Berücksichtigung der Bestände von 41 Millionen Tonnen und Getreideimporten
von voraussichtlich 9,2 Millionen Tonnen sinkt das Gesamtangebot im laufenden
Wirtschaftsjahr auf nur noch 231,4 Millionen Tonnen nach 261,0 Millionen Tonnen
2002/03. Der Verbrauch dürfte auf 189,5 (Vorjahr: 193,4) Millionen Tonnen sinken.
Und die Exporte werden 16 (26,6) Millionen Tonnen wohl nicht überschreiten.
Bestätigen sich diese Annahmen, ist ein Rückgang der EU-Getreidebestände bis zum
Ende des Wirtschaftsjahres 2003/04 auf noch 23,5 (33,4) Millionen Tonnen
anzunehmen.

Die Dachorganisation der Erzeuger- und Genossenschaftsverbände geht allerdings
noch von fast 186,5 (Vorjahr 210,3) Millionen Tonnen Getreide der Ernte 2003 aus.
Höher wird vor allem die Erzeugung von Hartweizen, Gerste und Mais eingeschätzt.






 



 

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