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AHO Aktuell - 05.12.2003

Lasalocid in Eiern: Erste Spur


Hannover (aho) - Einer erste Spur bei der Suche nach der Ursache von
Lasalocidrückständen in Hühnereiern führt nach einem Bericht des NDR nach
Niedersachsen. Offenbar war eine Futtermittelvormischung mit dem Wirkstoff
Lasalocid belastet. Die Vormischung, die der Anreicherung mit Vitaminen und
Spurenelementen von Legehennenfutter diente, habe 20 Milligramm Lasalocid pro
Kilogramm enthalten. Mit Hilfe der Vormischung seien bei einem
Futtermittelhersteller rund 100 Tonnen Legehennenfutter mit eine Konzentration von
etwa 2,5 Milligramm Lasalocid pro Kilo produziert worden. Das teilte das
Landwirtschaftsministerium am Freitag in Hannover mit. Das Ministerium wollte
weder den Namen des Herstellers der Futtermittelvormischung noch den Namen des
Mischwerkes nennen. Beide kommen aus Niedersachsen. Unklar ist nach dem Bericht
des NDR derzeit noch, ob es noch weitere Herkunftsquellen gibt.


 



 

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