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AHO Aktuell - 02.12.2003
Lasalocid: Auch in Schleswig-Holstein eine positive Probe
Kiel (aho) - Auch das Kieler Verbraucherschutzministerium meldete am Dienstag,
dass auch in Hühnereiern eines schleswig-holsteinischen Legehennenbetriebes
Rückstände des Kokzidiostatikums Lasolocid gefunden worden seien. In einer Probe
seien elf Mikrogramm Lasalocid pro Kilogramm Eimasse gemessen worden. Die
Kontrollbehörde werde weitere Proben untersuchen, um festzustellen, wie stark die
Belastung in dem Betrieb ist.
Von 16 in der vergangenen Woche durchgeführten Futtermittelproben, darunter 15
schleswig-holsteinischer Herkunft, waren alle Proben negativ. Lasalocid darf dem
Broiler-, Junghennen und Putenfutter gegen Kokzidien (Parasiten)
eingesetzt werden. Es ist eine Wartezeit von fünf Tagen einzuhalten. In der
Legehennenhaltung ist dieses Präparat jedoch nicht zugelassen. Das Kieler
Verbraucherschutzministerium weist darauf hin, dass Lasalocid in der
nachgewiesenen Konzentration für Menschen gesundheitlich unbedenklich ist.
AHO Aktuell ist ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE und @grar.de