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AHO Aktuell - 06.08.2003

Erneut BSE in Großbritannien trotz Tiermehlverbot


London (aho) – Erneut wird aus Großbritannien eine BSE-Küh gemeldet, die nach dem
im August 1996 für alle Tierarten in Kraft getretenen Tiermehlverbot geboren
wurde. Beim aktuellen Fall handelt es sich um ein Tier aus Dyfed, welches 20
Monate (*23. April 1998) nach den Tiermehlverbot das Licht der Welt erblickte.

Bereits im Juli 1988 wurde in beiden Ländern Tiermehl zur Fütterung von Rindern
verboten. Die sogenannten "BAB"-Fälle (Born after the ban) wurde zwischen Juli
1988 und August 1996 mit der irrtümlichen oder illegalen Verfütterung von Tiermehl
bzw. Schweine - und Geflügelfutter an Rinder erklärt. Seit August 1996 wurden in
Großbritannien mehr als 50 "BAB"-Kühe amtlich bestätigt. Hinzu kommen sieben
"BAB"-Fälle aus Nordirland. Eine schlüssige Erklärung für die "BAB"-Fälle liegt
nicht vor.

Auch aus Frankreich werden immer wieder Kühe gemeldet, die nach dem im Juli 1996
in Kraft getretenen Tiermehlverbot in der Rinderfütterung geboren wurden.

 



 

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