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AHO Aktuell - 19.07.2003

Unerklärlich: Erneut britische BSE-Kuh trotz Tiermehlverbot


London (aho) – Die Reihe der BSE-Kühe, die in Großbritannien nach dem im August
1996 für alle Tierarten in Kraft getretenen Tiermehlverbot geboren wurde, reißt
nicht ab. Jetzt wird eine BSE-Kuh (*22. Juni 1998) aus der Grafschaft Grafschaft
Gloucestershire gemeldet, die 22 Monate nach dem Tiermehlverbot geboren wurde.

Bereits im Juli 1988 wurde Tiermehl zur Fütterung von Rindern verboten. Die
sogenannten "BAB"-Fälle (Born after the ban) wurde zwischen Juli 1988 und August
1996 mit der irrtümlichen oder illegalen Verfütterung von Tiermehl bzw. Schweine -
und Geflügelfutter an Rinder erklärt. Seit August 1996 wurden in Großbritannien 49
"BAB"-Kühe amtlich bestätigt. Hinzu kommen fünf „BAB“-Fälle aus Nordirland. Eine
schlüssige Erklärung für die „BAB“-Fälle liegt nicht vor.

Auch aus Frankreich werden immer wieder Kühe gemeldet, die nach
dem im Juli 1996 in Kraft getretenen Tiermehlverbot in der Rinderfütterung geboren
wurden.

 



 

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