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AHO Aktuell - 14.05.2003

Kreisveterinäramt Viersen weist Vorwürfe zurück


Viersen (aho) - Das bei der Tötung der Hühner im Kreis Viersen mittels CO2-Gas zu
wenig Gas vorhanden war, weist das Veterinäramt des Kreises Viersen zurück. Die
Kritik ist nicht gerechtfertigt, so Kreisveterinär Dr. Helmut Theißen. Die
Veterinärämter in NRW versuchen eine Regelung landesweit einzuführen, die für alle
Seuchenfälle gilt. In den Niederlanden üblich: hier bestehen sogenannte
Stand-by-Verträge. LKW´s stehen sofort mit CO2 Gas zur Verfügung, können innerhalb
weniger Stunden abfahren. Diese Möglichkeit bot sich dem Kreis Viersen nicht und
so wurde Kontakt zu den Niederlanden gesucht. Wir hätten einen Tanklastzug
innerhalb von zwei Stunden bekommen können, so Theißen. Dies scheiterte an der
fehlenden Genehmigung. Durch Einschaltung des Bundesministeriums wurde die
Genehmigung kurzfristig erteilt, der Tanklastzug aus den Niederlanden konnte
rechtzeitig anrücken. Inzwischen werden Verhandlungen zwischen Umweltministerium
und Gasfirmen geführt. Ein Stand-by-Vertrag ist kurz vor der Einführung.


 



 

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