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AHO Aktuell - 12.05.2003

Experten: Keine Wirkung von UMTS-Mobilfunk auf Nerven und Muskeln


Düsseldorf (aho) – In den letzten Jahren haben immer wieder Berichte über eine
mögliche schädliche Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf Menschen und Tieren
Aufsehen erregt. Zur Einführung der dritten Mobilfunk-Generation (UMTS) stellt das
Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) am
Universitätsklinikum der RWTH Aachen erste Untersuchungsergebnisse vor. Zur
Untersuchung möglicher Effekte von UMTS-Feldern im menschlichen Körper wurden in
verschiedenen Versuchsreihen bestimmte Regionen der Großhirnrinde sowie Nerven
und Muskeln gereizt. Die körperlichen Reaktionen der Probanden konnten mit Hilfe
des so genannten Elektromyogramms (EMG) gemessen werden. Die Untersuchungen
fanden sowohl unter Einfluss von UMTS-Feldern als auch in Abwesenheit solcher
Felder statt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die UMTS-Felder weder im
Stande
sind, Muskeln, Gehirn oder Nerven zu erregen, noch ohne Wärmewirkung (athermisch)
diese Erregungsvorgänge beeinflussen können. Damit kann die Hypothese von der
Existenz athermischer Wirkungen bei UMTS-Feldern nach einer Mitteilung des
"femu" nicht bestätigt werden.


 



 

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