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AHO Aktuell - 15.04.2003
MKS-Ausbruch in Hong Kong
Hong Kong (aho) – Bei Schweinen von drei Farmen in Hong Kong wurde offiziell
Maul – und Klauenseuche (MKS) festgestellt. Die gefürchtete Tierseuche tritt in
der zu China gehörenden Sonderverwaltungszone Hong Kong immer wieder auf. Hong
Kong importierte im vergangenen Jahr fast zwei Millionen lebende Tiere (1.7
Millionen Schweine, 50.000 Rinder und 4.000 Ziegen) aus China, die für das
MKS-Virus empfänglich sind.
Als Reaktion auf den MKS-Ausbruch hat Indonesien den Import von chinesischem
Getreide verboten, da das Virus sehr widerstandsfähig ist und auch über eine
Vielzahl von „Vektoren“ über große Distanzen transportiert werden können.
AHO Aktuell ist ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE und @grar.de