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AHO Aktuell - 11.04.2003

Warnung vor Geflügelprodukten aus den Niederlanden


Hannover (aho) - Nachdem aus den Niederlanden Fälle von Geflügelpest im
deutsch-holländischen Grenzgebiet gemeldet worden sind, verstärkt das
niedersächsische Landwirtschaftsministerium seine Warnungen. Geschäftsreisende und
Urlauber werden dringend gebeten, keine Geflügelprodukte aus den wegen
Geflügelpest gemaßregelten Gebieten im Gelderse Tal und Limburg aus den
Niederlanden mitzubringen. Dieses bezieht sich vor den kommenden Ostertagen gerade
auch auf Frischeier oder bemalte Ostereier von Märkten. Es sollten vor allem keine
Geflügelhaltungen in den Niederlanden aufgesucht werden. Weiterhin hat
Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen den niedersächsischen Innenminister
Uwe Schünemann gebeten, verstärkt Kontrollen des landwirtschaftlichen
Grenzverkehres durchzuführen, um ein mögliches (verbotenes) Verbringen von
unbehandeltem Geflügelmist oder -gülle sowie lebendem Geflügel und Bruteiern zu
unterbinden. Trotz der intensiven Maßnahmen der dortigen Behörden mussten in den
Niederlanden über 10 Millionen Tiere getötet werden, eine Infektion in
niedersächsischen Ställen könnte ähnlich dramatische Ausmaße annehmen.




 



 

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