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AHO Aktuell - 03.04.2003

Über 80% der Deutschen halten die Jagd für notwendig


Berlin (aho) - 83% der Bevölkerung sind der Ansicht, dass die Jagd notwendig
ist und 81% sind der Meinung, dass durch die Jagd der Wald vor Wildschäden
geschützt wird. Dies sind neueste Ergebnisse einer repräsentativen Befragung
von Bundesbürgern ab 16 Jahre, die das unabhängige "Institut für
Marktforschung und Kommunikation, Bremer und Partner GmbH (IFA)" Mitte
Januar im Auftrag des Deutschen Jagdschutz-Verbandes (DJV) durchgeführt hat.
Die aktuelle Studie stellte der DJV am Donnerstag, 3. April 2003, in Berlin
der Presse vor.

Um die Grünröcke selbst ging es in weiteren Fragen, die per
Telefoninterviews - von über 1.000 Gesprächspartnern in ganz Deutschland
über alle Alters- und Gesellschaftsgruppen hinweg - beantwortet wurden: Fast
90 % der befragten Personen sind der Ansicht, dass Jäger die Natur lieben.
Sie bescheinigen ihnen auch einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur,
denn rund 70 % finden, dass Jäger selten gewordenen Arten helfen und viel
Zeit für den praktischen Naturschutz aufwenden.

Kaum Zustimmung fand dagegen die Aussage "Jäger jagen nur aus Lust am
Töten", diesem Statement schlossen sich nur 15 % der Befragten an, über 80 %
sind also ganz anderer Meinung. Dass die Bundesbürger deutsche Jäger
keineswegs für gefühllos oder grausam erachten, belegt auch die Tatsache,
dass fast 80 % der Aussage "Jäger kümmert es nicht, wenn Tiere leiden
müssen" nicht zustimmten.

Aktionen militanter Jagdgegner, wie zum Beispiel das Ansägen von Hochsitzen,
bei denen die Gesundheit oder auch das Leben der Jäger bedroht werden,
verurteilen 98 % der Bevölkerung als Straftaten und lehnen diese völlig ab.


 



 

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