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AHO Aktuell - 09.03.2003

Schlachtaufkommen 2002 auf Vorjahreshöhe


Bonn (bmvel) - Im vergangenen Jahr wurden bei Schlachtungen (ohne
Geflügelfleisch) in Deutschland insgesamt 5,82 Millionen Tonnen Fleisch
gewonnen, etwa so viel wie im Jahr zuvor. Nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes überstieg das Schlachtaufkommen nur bei
Schweinefleisch den Vorjahreswert, bei allen anderen Tierarten ging es
zurück.
Das Aufkommen an Rindfleisch war 2002 mit 1,28 Millionen Tonnen drei Prozent
niedriger als im Vorjahr. Hierfür wurden 3,92 Millionen Rinder geschlachtet,
1,3 Prozent weniger als 2001. Auch das durchschnittliche Schlachtgewicht lag
5,9 Kilogramm unter dem hohen Niveau von 2001. Aufgeteilt nach Kategorien
ging das Aufkommen an Bullen- und Ochsenfleisch um 8,0 Prozent zurück,
während die Färsenschlachtungen auf Höhe des Vorjahres und die
Kuhschlachtungen 3,4 Prozent über dem Vorjahr lagen. Einen starken Rückgang
gegenüber dem Vorjahr gab es mit knapp 11 Prozent bei Kalbfleisch. Die Zahl
der Kälberschlachtungen ging um 8,6 Prozent zurück, das durchschnittliche
Schlachtgewicht um 3,3 Kilogramm.
Bei den Schweineschlachtungen fielen 4,12 Millionen Tonnen Fleisch an, 1,2
Prozent mehr als 2001. Es wurden 44,3 Millionen Schweine (+0,6 Prozent)
geschlachtet. Das durchschnittliche Schlachtgewicht lag mit 93,0 Kilogramm
etwas über dem Vorjahresniveau.



 



 

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