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AHO Aktuell - 05.03.2003

Geflügelpest: Vorsichtsmaßnahmen in Bayern


München (aho) - Im Rahmen der Vorsichtsmaßnahmen gegen das Einschleppen
der Geflügelpest nach Deutschland stehen in Bayern derzeit sieben Betriebe
vorsorglich unter amtlicher Überwachung. Es gibt derzeit aber nach wie vor
keine Anzeichen, dass Geflügelpest von den Niederlanden nach Deutschland
eingeschleppt worden ist.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand hat ein bayerischer Betrieb innerhalb der
letzten drei Wochen Eintagsküken aus den Niederlanden direkt bezogen. Drei
weitere Betriebe haben Eintagsküken bezogen, bei denen nicht auszuschließen
ist, das sie Kontakt zu Küken aus den Niederlanden hatten. Drei bayerische
Betriebe haben über einen Betrieb aus Baden-Württemberg Puteneintagsküken
bezogen, bei denen ebenfalls nicht auszuschließen ist, dass sie Kontakt zu
Putenküken aus den Niederlanden hatten. In allen Fällen ist noch nicht
geklärt, ob ein Bezug zu von der Geflügelpest betroffenen Betrieben in den
Niederlanden besteht. Diese Betriebe stehen aber vorsorglich unter amtlicher
Überwachung. Aus den Betrieben dürfen derzeit keine Tiere verbracht werden.

Bei einem bayerischen Betrieb, der Anfang Februar Bruteier aus den
Niederlanden bezogen hatte, konnten dagegen die vorsorgliche angeordneten
Maßnahmen aufgehoben werden. Die Inkubationszeit ist längst abgelaufen, im
Betrieb hatten sich keinerlei Anzeichen für eine Erkrankung gezeigt.



 



 

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