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AHO Aktuell - 03.03.2003

Bayern ergreift Vorsichtsmaßnahmen wegen Geflügelpest


München (aho) - Auch in Bayern sind nach dem Ausbruch der Geflügelpest in
den Niederlanden Vorsichtsmaßnahmen gegen das Einschleppen der
hochinfektiösen Tierkrankheit getroffen worden. Alle Lieferungen von
lebendem Geflügel und Bruteiern, die in den vergangenen vier Wochen aus den
Niederlanden direkt oder über andere Bundesländer nach Bayern gelangt sind,
werden nach Angaben des Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit,
Ernährung und Verbraucherschutz überprüft, belieferte Betriebe vorbeugend
unter amtliche Überwachung gestellt. Es gibt aber derzeit keine Hinweise,
dass Geflügelpest von den Niederlanden nach Deutschland eingeschleppt worden
ist.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand haben innerhalb der letzten vier Wochen
ein bayerischer Betrieb Bruteier direkt aus den Niederlanden sowie zwei
weitere Betriebe Eintagsküken aus einem norddeutschen Betrieb bezogen, der
seinerseits aus den Niederlanden beliefert worden ist. Noch nicht geklärt
ist, ob bei diesen Lieferungen ein direkter oder indirekter Bezug zu den von
der Geflügelpest betroffenen Betrieben in den Niederlanden besteht.
Vorsorglich wurde bei den betroffenen bayerischen Betrieben aber
sichergestellt, dass derzeit weder Tiere noch Bruteier aus diesen Betrieben
verbracht werden dürfen.




 



 

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