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AHO Aktuell - 03.03.2003

Kreis Borken: Geflügelmastbetriebe unter Beobachtung


Borken (aho) – Aus dem von „Klassischer Geflügelpest“ betroffenen Gebiet der
niederländischen Provinz Gelderland sind in den vergangenen 30 Tagen
insgesamt rund 480.000 Küken aus Brütereien in den Kreis Borken gelangt. Wie
Borkens Leitender Kreisveterinärdirektor Dr. Bernd Eysing mitteilt, handelt
es sich bei den hiesigen Empfängern um 13 Geflügelmastbetriebe, die am
Wochenende vorsorglich unter amtliche Beobachtung gestellt worden sind.

Die betroffenen Mastbetriebe dürfen Geflügel somit nur mit
veterinärrechtlicher Genehmigung ein- und ausstallen. Das heißt vor allem,
dass Schlachtungen nur mit Zustimmung der Kreisveterinäre erfolgen können.
Bislang haben sich im Kreis Borken allerdings noch keine Hinweise auf die
Geflügelpest ergeben.

Dr. Bernd Eysing weist ausdrücklich darauf hin, dass sich die angeordneten
Maßnahmen nur auf Mastgeflügel beziehen. Enten, Puten und Legehühner seien
nicht davon betroffen. Für die Verbraucher bestehe keine Gefahr.

 



 

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