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AHO Aktuell - 26.02.2003

Bayern: Keine erhöhte Dioxinbelastung in Futter


München (aho) - Die bisher noch gesperrten bayerischen
Schafhaltungsbetriebe, die Lämmerfutter aus Thüringen bezogen hatten, können
nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Ernährung
und Verbraucherschutz wieder freigegeben werden.
Drei Proben des nach Auswertung der Warenströme in Verdacht geratenen
Futtermittels waren nicht mit Dioxin über dem Grenzwert von 0,75 Nanogramm
pro Kilogramm belastet. Die Schafhalter waren von einem
Mischfuttermittelwerk in Thüringen beliefert worden. Dieses hatte
getrocknete Backwaren aus dem Apoldaer Futtermittelwerk bezogen und in das
Futtermittel eingemischt. Es bestand der Verdacht einer erhöhten
Dioxinbelastung.

Bis weitere Untersuchungsergebnisse vorliegen, bleiben noch zwei
Ferkelzüchter, ein Schweinemastbetrieb und ein Entenhalter gesperrt.
Insgesamt waren in Bayern elf Betriebe direkt oder indirekt mit
möglicherweise belastetem Futtermittel aus dem Apoldaer Futtermittelwerk
beliefert worden.


 



 

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