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AHO Aktuell - 17.02.2003

Dioxin: Aktueller Sachstand in bezug auf Niedersachsen


Hannover (aho) - Aus dem Trockenwerk in Thüringen sind unter Dioxinverdacht
stehende Futtermittelrohstoffe (Brot, Brötchen, Zwieback) an einen
niederländischen Futtermittelhersteller geliefert worden. U. a. aus diesen
Rohstoffen hergestelltes Entenfertigfutter wurde auch an zwei
niedersächsische Entenhalter verkauft. Das teilt das Agrarministerium in
Hannover heute mit. Die mit diesem Futter gefütterten Enten wurden in die
Niederlande verbracht, dort geschlachtet (2.500 am 14.01.2003 und 9.300 am
22.01.2003) und von den Niederlanden aus vermarktet. Ob diese
Enten/Ententeile in den Niederlanden verblieben sind oder auch in andere
Teile Europas gelangten, wird zurzeit über die Niederlande abgeklärt.

Direkt aus dem Trockenwerk in Thüringen gelangten am 05.12.2002 24,06 t und
am 10.01.2003 25,16 t getrockneter Zwiebackbruch an einen
Futtermittelhersteller in Niedersachsen. Der verkaufte davon 25 t an einen
anderen niedersächsischen Futtermittelhersteller und den Rest an einen in
Schleswig-Holstein. Die "niedersächsischen 25 t" sind noch unverarbeitet
vorgefunden, beprobt und sichergestellt worden. Auf "den Rest" bezogene
Informationen aus Schleswig-Holstein werden erwartet.


 



 

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