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AHO Aktuell - 18.12.2002

Schweiz: Kein Furazolidon nachweisbar


Kanton Thurga, Schweiz (aho) - Die Untersuchungen der mit Furazolidon
gefütterten Schweine
haben nach Angaben des Kantonstierarzt Dr. Paul
Witzig keine nachweisbaren Rückstände der antibiotisch wirkenden Substanz
nachgewiesen. Insgesamt wurde das Muskelfleisch von zehn schlachtreifen
Schweinen aus dem Betrieb im Thurgau in einem ausserkantonalen Labor
analysiert. Unter bestimmten Auflagen könne deshalb der Schweinebestand des
betroffenen Mastbetriebes frei gegeben werden. Allerdings werde dem
Schweinehalter die Auflage gemacht, dass auch für das Fleisch des
Restbestandes eine Rückstandsfreiheit nachgewiesen werden muss.
Für den Schweinebestand des Zuchtbetriebes müssen die entsprechenden
Untersuchungen noch vorgenommen werden.
Unabhängig von diesem Befund laufen die strafrechtlichen Untersuchungen
gegen den rezeptierenden Tierarzt, die betroffene Futtermühle und die zwei
Schweinehalter weiter.




 



 

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