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AHO Aktuell - 22.11.2002
US-Landwirtschaft durch Bio-Terroristen verwundbar
Las Vegas (aho) – Die USA sind nach Meinung von Experten völlig unzureichend
auf einen Anschlag auf die Landwirtschaft mit biologischen Waffen
vorbereitet. Ein derartiger Anschlag hätte katastrophale ökonomische
Konsequenzen. Anläßlich einer Konferenz zum Thema „Biologische Kriegführung“
stellte ein Veterinärmediziner aus dem Bundesstaat North Carolina eine
Computersimulation vor, in der angenommen wurde, daß fünf Tierbestände im
Bundesstaat mit dem Virus der Maul – und Klauenseuche würden. In dieser
Simulation verbreitete sich das Virus innerhalb von zwei Wochen auf 44
Staaten und hatte die Tötung von 48,5 Millionen zur Folge.
Eine andere Simulation kalkuliert den Personalbedarf bei einem Ausbruch der
Maul – und Klauenseuche auf sechs Standorten im Bundesstaat North Carolina
auf 24.634 Mitarbeiter, um Tiere zu schlachten, für Untersuchungen der
Tierbestände und Labortests, Verkehrsregelung und viele andere Hilfsdienste.
Nach amerikanischen Geheimdienstinformationen aus Afghanistan hat die
Terrororganisation „Al Qaeda“ Methoden entwickelt, die amerikanische
Lebensmittelproduktion zu schädigen.
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