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AHO Aktuell - 14.11.2002

Rinderzungen, Aasvögel und geografisches BSE-Risiko


Brüssel/Berlin (aho) - Auf seiner Tagung am 7.-8. November prüfte der
Wissenschaftliche Lenkungsausschuss (WLA), der die Kommission in
wissenschaftlichen Fragen berät, die jüngsten Daten über das BSE-Risiko von
Rinderkopfgewebe und Rinderbacken. Er hält es für erforderlich, den Prozess
der Gewinnung von Zunge und Backenfleisch in den Schlachtbetrieben daraufhin
zu überprüfen, ob eine Kontamination zuverlässig vermieden wird.

In Bezug auf die geographische BSE-Risiko-Einstufung Neuseelands bestätigte
er die hohen BSE-Sicherheitsstandards des Landes. Zusätzlich wurde die
Stellungnahme des spanischen Wissenschaftlichen Ausschusses über eine
potenzielle BSE-Übertragung durch Aasvögel analysiert. Das Risiko wurde als
vernachlässigbar bezeichnet. Der WLA nahm auch ein Protokoll an zur
Bewertung von Tests an Schaf- und Ziegengewebe und erarbeitete ein
vorsorgliches provisorisches Verfahren zur Bewertung des geografischen
BSE-Risikos bei Schafen. Derzeit sieht der Ausschuss allerdings noch keinen
Anlaß zu handeln.

 



 

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