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AHO Aktuell - 07.11.2002

Risikomaterial in zwei Fleischlieferungen aus Deutschland


London (aho) - Inspektoren des britischen Meat Hygiene Service (MHS) haben
erneut in Rindfleischlieferungen aus Deutschland Rückenmarksreste gefunden.
Rückenmarksgewebe gilt als BSE-Risikomaterial und muss deshalb vollständig
nach dem Schlachten entfernt werden.

Betroffen ist eine Lieferung von Rinder-Hintervierteln von der Firma
Südfleisch GmbH, Waldkraiburg. Die Tiere wurden im Januar 2001 geschlachtet
und dann bis zur Auslieferung in einem Interventionslager eingelagert. Die
zweite bemängelte Lieferung von Hintervierteln stammt ebenfalls aus Bayern.
Die Tiere wurden im Januar 2001 am Städtischen Schlachthof München
geschlachtet und dann bis zur Liederung nach Großbritannien eingelagert.

In der jüngeren Vergangenheit wurde der „Meat Hygiene Service“ mehrfach
fündig, beklagt die britische Lebensmittelüberwachungebehörde "Food
Standards Agency" in einer Pressemitteilung. Die deutschen Behörden und die
Europäische Kommission wurden informiert.


 



 

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