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AHO Aktuell - 21.10.2002

Thailand nimmt EU-Produkte unter die Lupe


Bangkok (aho) – Für Agrarimporte aus der EU sollen in Thailand jetzt auch
eine „Null-Toleranz“ für Rückstände gelten. Wie ein Sprecher des
Landwirtschaftsministeriums in Bangkok der Zeitung „Bangkok Post“ mitteilte,
sei dies eine Reaktion auf die einseitigen Importbeschränkungen der EU für
thailändische Garnelen und Geflügel. Zudem sei es nicht einzusehen, daß für
die Bürger Thailands nicht die gleichen Sicherheitsstandards gelten sollten.
Im März diesen Jahres hatte die EU wegen der Funde von in der EU verbotenen
Antibiotika (Chloramphenicol, Nitrofurane) in thailändischen Produkten
intensive Kontrollen etabliert. Daraufhin waren die thailändischen
Garnelenexporte von 100 Milliarden Baht (2.38 Milliarden US-Dollar) im
letzten Jahr auf hochgerechnet 70 Milliarden Baht (1.67 Milliarden
US-Dollar) in diesem Jahr gefallen.



 



 

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