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AHO Aktuell - 19.10.2002

Erneut Risikomaterial in Fleischlieferung aus Deutschland


London (aho) - Inspektoren des britischen Meat Hygiene Service (MHS) haben
erneut in einer Rindfleischlieferung aus Deutschland Rückenmarksreste
gefunden. Rückenmarksgewebe gilt als BSE-Risikomaterial und muss deshalb
vollständig nach dem Schlachten entfernt werden. Die Rinder wurden aus einem
Interventionslager in den Niederlanden nach Großbritannien geliefert.
Ursprünglich wurden die Tiere im Januar 2001 bei der Firma Basche GmbH &
Co.KG in Itzehoe, Schleswig-Holstein, geschlachtet.

Seit Januar 2001 wurden in 13 Rindfleischlieferungen aus Deutschland
Risikomaterial entdeckt. Allein in den vergangenen zwei Monaten wurde der
MHS fünfmal fündig, beklagt die britische Lebensmittelüberwachungebehörde
„Food Standards Agency“ in einer Pressemitteilung. Die deutschen Behörden
und die Europäische Kommission wurden informiert.


 



 

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