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AHO Aktuell - 08.10.2002

Erstmals wieder größerer Export von Schweizer Rindern


Bern (aho) - Am vergangenen Freitag verliessen rund 330 Rinder die Schweiz
in Richtung Irland. Damit konnte die Schweiz erstmals, seit die EU
Restriktionen aufgrund von BSE verhängt hatte, einen grösseren Export
lebender Rinder tätigen; dieser konnte zudem erstmals auf Basis der neuen
Grundlage der Bilateralen Verträge mit der EU abgewickelt werden.

Die Exportformalitäten (export- und grenztierärztliche Untersuchungen)
wurden auf dem Sammelplatz im Kanton Thurgau abgewickelt; die Tiere wurden
von dort per Strassentransport bis Ostende gebracht, von wo sie am Samstag
nach Irland verschifft wurden. Die Rinder der Rasse Braunvieh sind in Irland
für die Zucht vorgesehen.

Dieser erste grössere Export von Schweizer Rindern in ein EU-Land nach
langer Zeit ist - neben sinkenden Zahlen von BSE-Fällen - ein Resultat der
konsequenten Bekämpfungsmassnahmen in der Schweiz, die international
anerkannt werden und zum Teil von anderen Staaten übernommen wurden.



 



 

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