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AHO Aktuell - 25.07.2002

Kein MPA im Fleisch gefunden +++ Alle Verdachts-Betriebe wieder frei


Berlin / Hannover (aho) - Weil auch in den aktuellen Fleischuntersuchungen kein
MPA (Medroxy-Progesteron-Azetat) nachgewiesen werden konnte,
haben sich heute Bund und Länder darauf verständigt, alle noch aufgrund MPA-
verdächtigen Futters gesperrten Betriebe freizugeben, teilte das nieder-
sächsische Landwirtschaftsministerium mit. In Niedersachsen sind davon 134
gesperrte bzw. teilgesperrte Betriebe betroffen. Entsprechende Erlasse
werden noch heute herausgegeben.

Einzige einzelbetriebliche Voraussetzung der Aufhebung ist, dass nach-
weislich seit mindestens 7 Tagen keine MPA-verdächtigen Futtermittel mehr
eingesetzt worden sind. Gleichzeitig eingerichtet wird ein Monitoring,
auch darauf einigten sich Bund und Länder, mit dessen Hilfe Schlacht-
schweine auf MPA überprüft werden. Noch in den Betrieben lagernde
gesperrte MPA-verdächtige Futtermittel werden von den niederländischen
Produzenten unter amtlicher Überwachung zurückgenommen.
 



 

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