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AHO Aktuell - 25.07.2002

Startschuss für weiteres Projekt in der TSE-Forschung


(idw) - Der Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, Alexander
Müller, gibt den Startschuss für ein weiteres Projekt in der TSE-Forschung.
Am Freitag, den 26. Juli 2002, um 14.00 Uhr übergibt er der Universität
Gießen den Zuwendungsbescheid in Höhe von 208.000 Euro für ein Projekt
zur Erforschung der Möglichkeiten, die Scrapie-Erkrankung bei Schafen
auch mit züchterischen Mitteln zu bekämpfen.

Das Forschungsvorhaben am Institut für Tierzucht und Haustiergenetik
(Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Georg Erhardt) der Universität
Gießen soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Erkenntnisse
über TSE (Transmissible Spongiforme Enzephalopathien, d.h. BSE beim
Rind, Scrapie beim Schaf) zu verbessern. Um die Eindämmung der Krankheit
voranzubringen, wird intensiv an der Frage gearbeitet, ob sich durch
züchterische Maßnahmen verhindern lässt, dass Schafe überhaupt an
Scrapie erkranken. Hierbei soll u.a. geklärt werden, inwieweit die
verschiedenen Schafrassen von ihrer genetischen Ausstattung her
gegenüber Scrapie unterschiedlich empfänglich sind.

Informationsdienst Wissenschaft - idw - - Pressemitteilung
Justus-Liebig-Universität Gießen, 24.07.2002
 



 

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