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AHO Aktuell - 24.07.2002

Irrtum in Irland führte zum Hormon-Skandal


Dublin / Newbridge, Irland (aho) - Nach einem vorläufigen Bericht der irischen
Umweltbehörde EPA ist nicht etwa "kriminelles Schweinedoping" sondern ein
"schwerwiegender Irrtum" bei der Entsorgung von Produktionsrückständen in einer
Produktionsstätte des US-Pharmakonzerns Wyeth Medica für den aktuellen
MPA-Skandal verantwortlich. Die mit dem Hormon MPA belastete Zuckerlösung wurde
bei der Entsorgung fälschlicherweise als unbedenklich deklariert. Die
Produktionsrückstände von Wyeth Medica werden von der Firma "Cara Environmental
Technology Ltd." entsorgt. Sie lieferte von Mitte 2000 bis Mai 2002 belastete
und unbelastete Zuckerlösung an die Firma "Bioland Liquid Sugars". Von dort
wurden Futtermittelhersteller und Hersteller von Erfrischungsgetränken
beliefert.

Der Report der irischen Umweltbehörde kann hier als Word-Datei
(.doc) geladen
werden.

Titel: Preliminary Report On the Investigation into Contamination of
the Food and Feed Chain with Pharmaceutical Waste
 



 

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