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AHO Aktuell - 19.07.2002

Sieben Mönchengladbacher Betriebe dürfen bis auf weiteres kein Vieh


Mönchengladbach (pmg) - Nachdem das staatliche Veterinäruntersuchungsamt
Krefeld bei zwei nordrhein-westfälischen Futtermittelproduzenten das
verbotene Hormon MPA nachgewiesen hat, und das zuständige Ministerium für
Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen 1544 Betriebe in NRW gesperrt hat, ist dem für
Mönchengladbach zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt heute
(Freitag, 19. Juli) vormittag per Ministererlaß mitgeteilt worden, dass auch
in Mönchengladbach sieben landwirtschaftliche Betriebe zu sperren sind.

Bei den Höfen handelt es sich um sieben Milch-Betriebe, von denen einer
neben Rindern auch Schweine hält. Die Sperre bedeutet, dass die Betriebe
bis auf weiteres kein Vieh in den Handel bringen dürfen. Mitarbeiter des
Veterinäramtes werden die Höfe aufsuchen und dort Futtermittelproben ziehen,
die vom staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Krefeld ausgewertet werden.
 



 

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