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AHO Aktuell - 12.07.2002

MPA-verdächtige Futtermittel nach Rheinland-Pfalz geliefert


Mainz (aho) - Nach derzeitigem Kenntnisstand sind in Luxemburg
hergestellte Futtermittel, die möglicherweise mit dem verbotenen
Hormon Medroxy-Progesteron-Azetat (MPA) belastet sind, nach
Rheinland-Pfalz geliefert worden. Die Verfütterung der
verdächtigen Futtermittel wurde vorsorglich untersagt, bis
Analyseergebnisse vorliegen. Das hat das für die
Futtermittelkontrolle zuständige Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau von Rheinland-Pfalz
mitgeteilt.

Am Donnerstagabend hat das Ministerium von den in Luxemburg
zuständigen Behörden erfahren, dass Futtermittel aus fraglichen
Chargen an 17 landwirtschaftliche Betriebe in Rheinland-Pfalz
geliefert wurden. Noch am selben Abend hat das Ministerium
sofort die zuständigen Überwachungsbehörden informiert. Das
betroffene Futtermittel darf nicht mehr verfüttert werden.
Unverzüglich wurden Futtermittelproben entnommen.
Untersuchungsergebnisse werden voraussichtlich Ende nächster
Woche vorliegen.
 



 

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