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AHO Aktuell - 14.06.2002

Sachsen-Anhalt: Vier Betriebe vorsorglich gesperrt


Magdeburg (aho) - Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe, die
offensichtlich Futtermittel aus Malchin erhalten haben, hat sich auf
vier erhöht.

Ein Hühnerhaltungsbetrieb hat tatsächlich Futter von FUGEMA Malchin
erhalten. Allerdings hat der Betrieb den komplette Hühnerbestand im
April geschlachtet. Im Mai hat der Betrieb den Futtermittellieferanten
gewechselt. Der neue Legehennenbestand erhält demnach kein Futter von
FUGEMA.

Um ganz sicher zugehen wurden dennoch Eier- Tierkörper und Futter-
mittelproben genommen und der Betrieb gesperrt.

Ein weiterer Hühner- und Rinderhalter hat am 11. Juni den kompletten
Hühnerbestand zur Schlachtung nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht.
Die Tiere wurden am 12. Juni geschlachtet, aber noch nicht in den
Handel gebracht. Bereits gestern Abend wurden im Schlachthof Proben
entnommen. Bis zum Endergebnis bleiben die Hühner im Kühlhaus.

Betriebsteile die evtl. mit nitrofenhaltigem Futtermittel in Berührung
kamen werden jetzt desinfiziert.

Ein dritter Betrieb hat nur Sojaextraktschrot erhalten, für diesen
Betrieb gibt es daher Entwarnung,

Ein vierter Betrieb mit einem kleinen Rinderbestand wird beprobt und
soll heute noch gesperrt werden.
 



 

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