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AHO Aktuell - 14.06.2002

Mecklenburg-Vorpommern: Untersuchungen laufen auf Hochtouren


Schwerin (aho) - Die Untersuchungen von Lebensmittel- und Futtermittelproben,
die in den seit gestern vorsorglich gesperrten Betrieben in Mecklenburg-
Vorpommern genommen wurden, laufen auf Hochtouren. Bislang liegen Ergebnisse
von zwei Lebensmittelproben vor. Diese sind frei von Nitrofen. Negative
Ergebnisse weisen auch sieben Futtermittelproben auf, die direkt bei FUGEMA
Malchin von Futtermittel gezogen wurde, das an die gesperrten Betriebe
geliefert wurde. Nachvollziehbar ist auch, welche Betriebe dieses
nitrofenfreie Futter bekommen haben. " Dennoch können wir zum jetzigen
Zeitpunkt noch keine Sperre aufheben. Voraussetzung dafür ist, dass sowohl
die Futtermittel- als auch Lebensmittelproben negativ ausfallen. Jedoch ist
dadurch schon absehbar, dass eine Vielzahl der Betriebe kein nitrofen-
belastetes Futter verfüttert haben", erklärt Landwirtschaftsminister Backhaus.
Für die Untersuchungen werden derzeit Laborkapazitäten des Bundes, aber auch
anderer Länder genutzt, so von Baden Württemberg, Schleswig-Holstein, Sachsen-
Anhalt, Hessen, Rheinland-Pfalz und Berlin. In Mecklenburg-Vorpommern wurde
neben dem Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt, und dem
Landespflanzenschutzamt auch das Landesgesundheitsamt in die Proben-
untersuchung einbezogen. Insgesamt wurden seit Ende Mai im Zusammenhang mit
Nitrofen 67 Lebensmittelproben und ca. 170 Futtermittelproben gezogen
 



 

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