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AHO Aktuell - 13.06.2002
Nitrofen-verdächtige konventionelle Futtermittel in Niedersachsen
Hannover (aho) - Das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommerns
hat am späten Mittwochabend (21.50 Uhr) per Fax mitgeteilt, dass sechs
niedersächsische Handels- und Tierhaltungsbetriebe mit möglicherweise
Nitrofen-kontaminierten konventionellen Futtermitteln aus Mecklenburg-
Vorpommern beliefert worden seien, teilt Landwirtschaftsminister Uwe
Bartels mit. Insofern habe Mecklenburg-Vorpommern seine Informationen
korrigiert, die es in einer Bund-Länder-Telefonschaltkonferenz am
Mittwochmittag gegeben hatte. Sperrung, Beprobung und Untersuchung der
betroffenen Betriebe sei bereits eingeleitet worden. Die Rückverfolgung
bis hin zu den Tierhaltungsbetrieben sei ebenfalls bereits gestartet
worden, fügte Bartels hinzu.
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