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AHO Aktuell - 12.06.2002 Kein Nitrofen in Düsse-Schweinefleisch Kreis Soest (kso) - Die im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse in Bad Sassendorf-Ostinghausen genommenen Proben von Schweinefleisch weisen keine bestimmbare Nitrofen-Belastung auf. Das teilt Dr. Wilfried Hopp, Chef des Veterinärdienstes im Soester Kreishaus, mit. Vor diesem Hintergrund habe das NRW-Ministerium für Umwelt und Naturschutzschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am 11. Juni 2002 die für die konventionelle Schweinehaltung in der Einrichtung der Landwirtschaftskammer am 4. Juni 2002 erlassene Ordnungsverfügung aufgehoben, nach der Schweinefleisch aus diesem Bereich nur nach vorheriger Untersuchung auf Nitrofen als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden durfte. Es seien zehn Proben aus dem Bereich der konventionellen Schweinehaltung untersucht worden, erläutert Dr. Hopp. Sie seien ebenso negativ gewesen wie drei Proben von Mastschweinen aus dem Öko-Schweine-Stall des Landwirtschaftszentrums. Für die Öko-Schweinehaltung, die zuletzt am 5. November 2001 Futtermittel von der niedersächsischen Firma GS Agri erhalten hatte, gelte aber weiterhin die am 3. Juni 2002 vom Kreis vorsorglich erlassene Ordnungsverfügung, aufgrund welcher dort gehaltene Sauen zur Schlachtung anzumelden und zu untersuchen sind.

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