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AHO Aktuell - 12.06.2002

Nitrofen auch in Berlin gefunden


Berlin (aho) - Auch auf der Berliner Domäne Dahlem wurde Nitrofen-belastetes
Futtergetreide gefunden. Das teilt die Senatsverwaltung für Gesundheit,
Soziales und Verbraucherschutz mit.Der Bioland-Betrieb hatte belastete
Futtergerste von der NS-P AG (Norddeutsche Saat- und Pflanzgut AG)
erhalten. Das zuständige Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt des
Bezirkes Restbestände des Futtergetreides sicher und verfügte ein
Verfütterungsverbot und ein Vermarktungsverbot für die Erzeugnisse.

Das Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen im Berliner
Betrieb für Zentrale Gesundheitliche Aufgaben stellte in der Probe 0,015
mg Nitrofen pro kg Futtermittel fest. Der zulässige Grenzwert liegt bei
0,01 mg. Die betroffene Futtergerste wurde hauptsächlich an Schweine
und nur in sehr geringem Maße - das "Hauptfutter" stammt von einem
anderen Produzenten - an Hühner verfüttert. Die Eier wurden ebenfalls
umgehend einer Untersuchung unterzogen. Die Eier dürfen z. Z. nicht
vermarktet werden. Die betroffenen Schweine werden vom Amtstierarzt
eingeschläfert.
 



 

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