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AHO Aktuell - 31.05.2002

ZDG: Kein Nitrofen in Produkten aus konventioneller Erzeugung


Bonn (ots) - Der "Nitrofen-Skandal" bleibt auf Produkte aus
biologischer Erzeugung begrenzt. Alle zusätzlich von konventionell
wirtschaftenden Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes der
Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) beauftragten Untersuchungen
auf Rückstände von Nitrofen in Futtermitteln oder Produkten fielen
bislang negativ aus. Auch das niedersächsische
Landwirtschaftsministerium stellte inzwischen eine Meldung vom
gestrigen Tag richtig und erklärte, dass lediglich Bio-Produkte von
dem Skandal betroffen seien. "Die von uns bislang amtlich entnommenen
Überwachungsproben in konventionell wirtschaftenden Betrieben haben
keine Belastung mit Nitrofen gezeigt", sagte der niedersächsische
Landwirtschaftsminister Uwe Bartels. Ein in Niedersachsen betroffener
landwirtschaftlicher Betrieb stelle seine Eiererzeugung momentan auf
ökologische Produktion um und habe deshalb belastete Bio-Futtermittel
von GS Agri geliefert bekommen.

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Nitrofen-Skandals haben die
deutschen Eier- und Geflügelfleischerzeuger über die amtlich
angeordneten Kontrollen hinaus eigene Untersuchungen in Auftrag
gegeben. Mit der Veröffentlichung sämtlicher Ergebnisse dieser
freiwilligen Analysen ist Anfang kommender Woche zu rechnen. Zurzeit
kommt es in den beauftragten Untersuchungslabors zu
Kapazitätsengpässen, da mit Priorität zunächst die von öffentlichen
Stellen beauftragten Proben analysiert werden.


Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)

Dr. Thomas Janning
Hinter Hoben 149
53129 Bonn
Telefon: 0228 / 530 02 41
Telefax: 0228 / 530 02 77
 



 

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