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AHO Aktuell - 29.05.2002

FBF stellt erste Erfolge vor


(FBF) - Der Förderverein Biotechnologieforschung der Deutschen
Schweineproduktion (FBF) hat am 24. Mai 2002 in seiner diesjährigen
Mitgliederversammlung die Ergebnisse einer dreijährigen Forschungsarbeit
vorgestellt. Sechs landwirtschaftliche Fakultäten waren daran beteiligt.
Die Aufgabe bestand darin, nach genetischen Ursachen für die Spreiz-
beinigkeit der Ferkel, für Gesäugeschäden, Hoden- und Leistenbrüche sowie
für Afterlosigkeit zu suchen. Zu allen Anomalien wurden konkrete Hinweise
auf eine erbliche Komponente gefunden. Jetzt wurde von den Mitgliedern
grünes Licht gegeben, die Erkenntnisse in einem zweiten Projekt zu
vertiefen. Ziel ist es, Anlageträger frühzeitig durch eine DNA-Analyse
zu erkennen und sie von der Zucht auszuschließen. Der wirtschaftliche
Schaden, der durch das Auftreten von Anomalien entsteht, summiert sich
für die deutsche Schweinehaltung auf mehr als 25 Mio. € jährlich.
 



 

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