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AHO Aktuell - 26.05.2002
Neuer BSE-Verdachtsfall in Südtirol +++ Tier kam aus Norddeutschland
Bozen (aho) - Im Institut für Tierseuchenbekämpfung in Bozen ist am Freitag -
nach rund 26.000 Tests an Südtiroler Tieren - der dritte BSE-Verdachtsfall
festgestellt worden. Die betroffene Kuh der Schwarzbunt-Rasse wurde am 28. März
1996 in einem Betrieb in Norddeutschland geboren, von wo sie am 30. Oktober
1998 nach Südtirol auf einem Hof in Deutschnofen importiert wurde.
Wie Landwirtschafts-Landesrat Hans Berger mitteilt, ist das Tier im Stall
verendet und nach der Entnahme der für den BSE-Test notwendigen Proben über
die Kadaverentsorgung in der vom Gesetz vorgeschriebenen Form der Vernichtung
zugeführt worden. Eine Hirnprobe wurde ins gesamtstaatliche Referenzzentrum
nach Turin gesandt, wo der Referenztest bestätigen soll, ob das verendete Tier
mit BSE infiziert war oder nicht. Das Testergebnis wird für Mitte nächster
Woche erwartet.
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