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AHO Aktuell - 24.04.2002

Tierschutz in der Mastgeflügelhaltung


Hannover (aho) - Vor dem niedersächsischen Landtag hat am Dienstag (23.04.02)
Landwirtschaftsminister Uwe Bartels die Strategie der Landesregierung
bekräftigt, über freiwillige Vereinbarungen mit der Geflügelwirtschaft zu
machbaren Lösungen für mehr Tierschutz in der Mastgeflügelhaltung zu kommen.
Solange EU-weite Tierschutzregelungen hierzu fehlten, sei dies der
vernünftigste Weg, um zu einem fairen Interessenausgleich zwischen Halter-
und Tierschutzbelangen, wie auch vom Bundesverfassungsgericht gefordert,
zu gelangen. Die bestehenden Vereinbarungen für die Puten- und Jungmast-
hühnerhaltung seien weitgehend umgesetzt, lobte Bartels. Jetzt komme es
darauf an, diese in Gesprächen mit den Tierhaltern, der Wissenschaft sowie
der Abnehmerseite und unter Beteiligung des Niedersächsischen Tierschutz-
beirates weiter zu entwickeln. Themen hierfür seien etwa die Festlegung
von Prüfkriterien für ein verbessertes Tierbetreuungsmanagement oder die
stärkere Strukturierung von Putenställen durch Schaffung von
Außenscharrräumen.
 



 

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