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AHO Aktuell - 13.02.2002

Bitburg-Prüm: Keine weiteren Schweinepest-Verdachtsfälle


Von der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm - Veterinäramt - wurden in jenen Räumen
im bisherigen Beobachtungsgebiet um den früheren Seuchenherd Bitburg-Matzen,
die vom letzten Seuchenfall Röhl nicht berührt sind, mit Wirkung von heute
die Sperrmaßnahmen zur Eindämmung der Schweinepest aufgehoben, nachdem alle
Untersuchungen negativ verlaufen sind. Dies teilte Veterinäramtsleiter Dr.
Dieter Hoff mit.

Es handelt sich bei dem aufgehobenen Teilgebiet um folgende Ortschaften:

Altscheid, Baustert, Bettingen, Bickendorf, Biersdorf, Brecht, Echtershausen,
Feilsdorf, Hamm, Heilenbach, Hütterscheid, Kyllburgweiler, Ließem, Malberg,
Malbergweich, Mauel, Mühlbach, Neidenbach, Niederweiler, Oberkail, Oberweiler,
Oberweis, Plütscheid, Sankt Thomas, Schleid, Seffern, Sefferweich, Seinsfeld,
Steinborn, Wiersdorf und Wißmannsdorf.

In diesen Orten waren von der Maßregelung 62 Schweine haltende Betriebe mit
rund 3200 Tieren betroffen.

Wie Dr. Hoff weiter mitteilte, werden im Beobachtungsgebiet im Radius von
10 km um den Seuchenherd Röhl am 24./25. Februar 2002 Aufhebungsuntersuchungen
stattfinden, sofern bis dahin keine weiteren Verdachtsfälle auf Schweinepest
bekannt werden. Davon wären rund 150 Betriebe mit ca. 40.000 Schweinen
betroffen.

Im übrigen gebe es nach derzeitigem Erkenntnisstand keine weiteren
Verdachtsfälle, so Dr. Hoff.

Bei der Impfaktion unter der Wildschweinepopulation ist nach den bisherigen
Rückmeldungen die Ausbringung der Köder durch die Jägerschaft gut verlaufen.
Über die Ergebnisse der Nachkontrolle werde die Öffentlichkeit in Kürze
unterrichtet, kündigte Dr. Hoff an.
 



 

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