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AHO Aktuell - 11.02.2002

IFF - Kolloquium zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln


IFF-Veranstaltungsreihe "Wege zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit
von Lebensmitteln tierischer Herkunft"

Kolloquium "Bleibt nach pharmazeutischen Grundsätzen hergestelltes Mischfutter
bezahlbar?"


Das Forschungsinstitut Futtermitteltechnik der IFF Braunschweig-Thune führt am
19. März 2002 das obige Kolloquium durch.

Medizinalfutter bzw. Fütterungsarzneimittel werden seit Jahrzehnten in
Mischfutterwerken nach tierärztlicher Verordnung sachgerecht hergestellt
und unmittelbar ausgeliefert. Dafür werden die geltenden rechtlichen
Vorschriften, Festlegungen des Qualitätsmanagements und Kundenwünsche
eingehalten soweit diese nicht zu Widersprüchen führen. Die Priorität
des Verbraucherschutzes und technische Weiterentwicklungen haben teils
zu neuen Überlegungen geführt, die insgesamt eine Verbesserung der
Produktsicherheit zum Ziel haben. Diese Überlegungen und damit
beabsichtigte Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen haben zu
Diskussionen bezüglich der Machbarkeit und Bezahlbarkeit geführt.

Mit den Kolloquien der neuen IFF-Veranstaltungsreihe

Wege zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln
tierischer Herkunft


sollen Konsequenzen für die Futtermittelwirtschaft aus der weiteren
Verbesserung des Verbraucherschutzes bei Beachtung unterschiedlicher
Aspekte sachlich kompetent diskutiert und Machbares vorgestellt werden.

Beteiligen Sie sich an dieser Diskussion mit Ihrer Teilnahme an den
Kolloquien und tragen Sie mit dazu bei, die anstehenden Fragen sachlich
zu beantworten, um nicht der Inkompetenz das Feld zu überlassen.

Folgender Zeitplan ist für die Themen des Kolloquiums vorgesehen:

10.00 bis 10.15 Uhr: Eröffnung
E. Heidenreich, IFF

10.15 bis 11.00 Uhr: Anerkennung nach §13 Arzneimittelgesetz für die
Herstellung von Fütterungsarzneimitteln - pharmazeutische Grundsätze
für die Herstellung
D. Bleyl, Min. für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung des
Landes Brandenburg, Potsdam

11.00 bis 11.45 Uhr: Geltender und geplanter rechtlicher Rahmen für
die Herstellung von Fütterungsarzneimitteln auf nationaler und EU-Ebene
H. Bottermann, Min. für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

11.45 bis 12.30 Uhr: Verschleppungsrückstände in Futtermitteln
Elke Kleiminger, Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebens-
mittelsicherheit, Futtermittel- und Rückstandskontrolldienst, Oldenburg

12.30 bis 13.15 Uhr: Mittagsimbiss

13.15 bis 14.00 Uhr: Technologische Alternativen für die Medizinal-
futterherstellung
W. Strauch, IFF

14.00 bis 14.45 Uhr: Erfahrungen bei der Herstellung von Fütterungs-
arzneimitteln
J. Potthast, bioptivet, Hamm

14.45 bis 15.00 Uhr: Kaffeepause

15.00 bis 15.30 Uhr: Medizinalfutterproduktion "end of line"
H. Bruns, RCG Oldenburg

15.30 bis 16.00 Uhr: Erfahrungen eines praktizierenden Tierarztes
G. Bruns, Steinfeld

16.00 bis 16.30 Uhr: Schlussfolgerungen
E. Heidenreich, IFF

Organisatorisches
Termin: Dienstag, 19. März 2002, 10.00 Uhr bis gegen 16.30 Uhr

Gebühren: Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 150,00 für Mitglieder der IFF,
EUR 250,00 für Nichtmitglieder.

Ort: IFF-Forschungsinstitut Futtermitteltechnik der IFF
Frickenmühle
D-38110 Braunschweig-Thune

Anmeldung: Verbindliche Anmeldungen bis 12. März 2002.

Bitte setzen Sie sich zwecks näherer Informationen oder bezüglich der
Anmeldung mit der IFF in Verbindung.

Forschungsinstitut Futtermitteltechnik der IFF, Frickenmühle,
D-38110 Braunschweig-Thune,
Telefon: +49 (0) 53 07 / 92 22-0, Telefax: +49 (0) 53 07 / 46 87,
E-Mail: iff@iff-braunschweig.de, Internet www.iff-braunschweig.de


Planen Sie Ihre Teilnahme an den weiteren Kolloquien der
IFF-Veranstaltungsreihe


Wege zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln
tierischer Herkunft:

25. April 2002: Mischfutterherstellung - Teil der Lebensmittelkette?
(Anforderungen - Lösungen - gemeinsame Verantwortung)

28. Mai 2002: Garantieren hygienisierte Mischfutter salmonellenfreie
Lebensmittel?

5. November 2002: Wie zuverlässig können GVO-freie Produkte heute
und zukünftig garantiert werden?
 



 

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