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AHO Aktuell - 26.01.2002

Keine mit Chloramphenicol belastete Futtermittel in Schleswig-Holstein


Kiel (aho) - Bei Überprüfungen schleswig-holsteinischer Futtermittelbetriebe
auf Verunreinigungen mit dem Antibiotikum Chloramphenicol (CAP) sind alle
Proben negativ verlaufen. Das teilt das schleswig-holsteinsiche Ministerium
für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus in Kiel mit.
Die Kontrollen wurden vorgenommen, weil in den Niederlanden für den mensch-
lichen Verzehr nicht mehr geeignete Garnelen über eine Recyclingfirma,
vermischt mit anderen Fischabfällen, illegal nach Deutschland in eine
Fischmehlfabrik gebracht wurden. Über die Vertriebswege der Futtermittel-
branche hatten drei schleswig-holsteinsiche Landwirte Teile dieser Chargen
erhalten. Die Proben bei den betroffenen Futtermittelhändlern und bei den
Landwirten in Schleswig-Holstein ergaben nunmehr, dass keine Bestandteile
von CAP nachgewiesen werden konnten.
 



 

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