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AHO Aktuell - 26.01.2002
"Unzumutbares Hindernis endlich beseitigt"
München (aho) - Ausdrücklich begrüßt hat Landwirtschaftsminister Josef Miller
die Aufhebung des österreichischen Importverbots für über 20 Monate alte Rinder
sowie Rindersamen und Embryonen aus Deutschland. Damit werde ein unzumutbares
und fachlich nicht zu rechtfertigendes Hindernis für länderübergreifend tätige
Besamungsstationen und Rinderzuchtbetriebe endlich wieder beseitigt, sagte der
Minister in München. Miller hatte sich in den rückliegenden Monaten beim
österreichischen Bundeslandwirtschaftsminister Wilhelm Molterer und dem
Bundesminister für soziale Sicherheit und Generationen, Magister Herbert Haupt,
mehrfach für ein Ende des im Dezember 2000 verhängten Importverbots
eingesetzt. Nach Aussage Millers ist der Zukauf von Tieren und bayerischer
"Genetik" für die österreichische Fleckvieh- und Braunviehzucht von großer
Bedeutung. So habe Bayern vor Beginn der BSE-Krise jährlich zwischen 50000
und 100000 Samenportionen und mehrere Tausend Rinder nach Österreich
exportiert.
AHO Aktuell ist ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE und @grar.de