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AHO Aktuell - 24.01.2002

Entwarnung: Kein Chloramphenicol im Futter gefunden


Magdeburg - Nach einer Warnung wegen belasteter Schrimps (Chloramphenicol)
im Tierfutter wurde im Altmarkkreis Salzwedel am 16. Januar ein Stall mit
ca. 6000 Schweinen gesperrt. Heute wurden die Laboruntersuchungen der
sichergestellten Futtermittel abgeschlossen. Mit negativem Ergebnis. Jetzt
drängt das Agrarministerium Sachsen-Anhalt auf eine schnelle Aufhebung der
Betriebssperre. Nach bisheriger Absprache mit den Ministerien von Bund und
Ländern sollen die gesperrten Ställe jedoch nicht freigegeben werden, bevor
eine bundeseinheitliche Regelung gefunden wurde. Minister Konrad Keller
prüft jedoch einen Alleingang für den Fall, dass es bei der nächsten Bund-
Länder-Besprechung am 29. Januar nicht zu einer bundesweiten Freigabe der
Ställe kommt. Keller: "Wir haben bisher keine Spuren des Antibiotikums im
Futter nachweisen können. Falls nicht andere Erkenntnisse bis zum 29. Januar
auftauchen, halte ich es für unverhältnismäßig, den Stall weiter zu sperren."
 



 

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