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AHO Aktuell - 23.01.2002

Saarland: Intensive Beprobung von Lebensmitteln auf Antibiotika


Zu den jüngsten Vorkommnissen in Sachen des Nachweises von Antibiotika in
Lebensmitteln erklärt Staatssekretär Josef Hecken:

"Neben der normalen und standardmäßigen Überprüfung von Nahrungsmitteln
haben wir bereits als die ersten Anhaltspunkte für Antibiotika in Shrimps
und anderen Lebensmitteln aufkamen mit einer intensiven Beprobung speziell
in diese Richtung begonnen. Das war schon im September 2001, also viele
Monate bevor die Thematik zum allgemeinen öffentlichen Thema wurde.
34 Proben wurden gezogen, 13 hiervon bezogen sich auf Shrimps. Von 22
Proben, darunter auch alle Shrimpsproben, liegen die Ergebnisse vor, 12
Ergebnisse stehen noch aus.

In einer der Proben wurde das Breitbandantibiotikum Chloramphenicol
nachgewiesen. Die betroffene Charge, bei der es sich um 64,5 kg Shrimps
handelte, wurde durch Verbrennung in Velsen vernichtet. Danach haben
wir im Saarland schwerpunktmäßig Shrimps untersucht: 12 weitere
Shrimpsproben waren aber allesamt negativ.

Die Beprobungen werden im Augenblick mit hoher Intensität fortgesetzt,
um mit allen in unserer Macht stehenden Mittel eine Gefährdung der
Verbraucherinnen und Verbraucher im Lande auszuschließen.

Pressedienst des Saarlandes
Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales
23. Januar 2002
 



 

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