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AHO Aktuell - 17.01.2002

Antibiotika - Kalbfleisch aus den Niederlanden in den Handel gelangt


Berlin (aho) - Nach Angaben des Bundesverbraucherschutzministeriums ist
niederländisches Kalbfleisch mit Rückständen von Chloramphenicol (CAP) von
einem Schlachtbetrieb in Apeldoorn in die Bundesrepublik, nach Frankreich
und nach Österreich verkauft worden. In Deutschland wurden Abnehmer in
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen beliefert. Grund soll ein
verwaltungstechnischer Irrtum des zuständigen niederländischen
Untersuchungslabors sein. Das positive Testergebnis sei am 11. Januar
fälschlicherweise zunächst einem anderen Schlachttier zugeordnet worden,
so dass das mit den CAP - Rückständen belastete Fleisch in den Handel
gelangte. Ein zweiter Test habe dann den Irrtum aufgedeckt. Mit
Chloramphenicol belastete Lebensmittel sind grundsätzlich untauglich zum
Verzehr.
 



 

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