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AHO Aktuell - 16.01.2002
Chloramphenicol: knapp über der Nachweisgrenze
Cuxhaven (aho) - Die rund 27 Tonnen Shrimps, die illegal von einem
niederländischen Lieferanten in die Cuxhavener Fischmehlfabrik gebracht
wurden, enthielten nach Angaben der Cuxhavener Kreisveterinärbehörde
das Antibiotikum Chloramphenicol in Mengen knapp über der Nachweisgrenze
von 0,1 Mikrogramm pro Kilogramm. Akute Nebenwirkungen bei Konsumenten
wie Knochenmarkdepressionen, bei der die Blut bildende Funktion des
Knochenmarks herab gesetzt wird, befürchtet Dr. Jutta Dietz von der
Giftinformationszentrale am Universitätsklinikum Göttingen weniger.
"Dafür sind die Mengen, die in der illegalen Tierfütterung eingesetzt
würden zu gering", sagte sie der Nachrichtenagentur dpa.
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