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AHO Aktuell - 14.12.2001 63. BSE-Fall in Bayern bestätigt / Weiterer Verdachtsfall (aho) - Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen (BFAV) hat einen BSE-Fall in Bayern, der bereits öffentlich als Verdachtsfall gemeldet worden war (Pressemitteilung Nr. 454 vom 11. Dezember 2001), bestätigt. Außerdem gibt es einen weiteren BSE- Verdachtsfall. Bei dem bestätigten Fall handelt es sich um ein am 26. Februar 1996 geborenes Rind (weiblich, Fleckvieh) aus der Oberpfalz. Das Tier hatte Symptome einer zentralnervösen Störung gezeigt. Der durch das Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA) Nordbayern durchgeführte BSE-Schnelltest erbrachte ein positives Ergebnis. Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere hat das Ergebnis jetzt bestätigt. Der neue Verdachtsfall ist in Oberbayern aufgetreten. Es handelt sich um ein am 28. September 1997 geborenes weibliches Fleckviehrind. Das Tier war wegen zentralnervöser Störungen aufgefallen; die Tötung des Tieres ist angeordnet. Mehr als zwei Drittel der bisher bestätigten BSE-Fälle in Bayern wurden im Rahmen des TSE-Überwachungsprogramms, also bei verendeten, bzw. in Folge von Krankheiten außerhalb von Schlachtstätten getöteten Tieren festgestellt. Knapp 41.000 Tests wurden im Rahmen dieses Programms (Stand: 31.10.2001) durchgeführt. Hinzu kommen insgesamt 730.000 BSE- Tests (Stand: 01.11.2001) bei Schlachtrindern. Nr.: 459 - 14. Dezember 2001

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