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AHO Aktuell - 30.11.2001

BSE-Verdachtsfall in Bayern nicht bestätigt


(aho) - Der mit Pressemitteilung Nr. 430 vom 29. November 2001 gemeldete
BSE-Verdachtsfall hat sich nicht bestätigt. Es handelte sich dabei um ein am
14. August 1999 geborenes weibliches Rind aus Schwaben. Das Tier war am
26.11.2001 geschlachtet worden. Der BSE-Schnelltest in einem Privatlabor
hatte zunächst positiv reagiert. Die endgültigen Klärung durch eine
immunhistologische Untersuchung ergab jedoch ein negatives Ergebnis.

In Bayern gibt es damit insgesamt vier offene BSE-Verdachtsfälle und 62
bestätigte BSE-Fälle. Davon wurden zwei Drittel im Rahmen des
TSE-Überwachungsprogramms, also bei verendeten, bzw. in Folge von
Krankheiten außerhalb von Schlachtstätten getöteten Tieren festgestellt.
Bislang wurden im Freistaat insgesamt 560.000 BSE-Tests (Stand: 01. Oktober
2001) bei Schlachtrindern durchgeführt. Hinzu kommen knapp 48.000 Tests im
Rahmen des sogenannten TSE-Überwachungsprogramms (Stand: 31. Oktober 2001).

News 435 30-11-01
 



 

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